IDE Schnittstellen sind heute in fast allen Computern Standard. Es handelt sich hierbei um eine Controller Elektronik, die fester Bestandteil des Festplatten Laufwerkes ist. Diese IDE Schnittstelle ist auf dem Mainboard enthalten. Die IDE Schnittstelle kommuniziert dabei über einen normalen Kabelanschluss und ein Übertragungsprotokoll mit der Festplatte.
Wie die einzelnen Platte die dadurch erhaltenen Steuerbefehle intern umsetzten bestimmt meist der Hersteller. Die meisten Computer sind mit zwei IDE-Schnittstellen ausgestattet. An diesen können jeweils zwei IDE-Laufwerke angeschlossen werden. Zusätzlich zur vorhandenen Festplatte werden über die IDE-Controller aber auch noch andere Geräte wie beispielsweise das CD Laufwerk angesteuert. An jedem Kabel befindet sich immer ein sogenannter „Master“, übersetzt Meister und ein sogenannter „Slave“, übersetzt Sklave. Hierbei steuert die Controller Elektronik des Master die des Slave-Laufwerkes mit. Die benötigte Betriebsart, ob nun Master oder Slave wird kann wahlweise an Festplatten oder Disc Laufwerken oder aber auch an anderen IDE Speichermedien durch eine kleine Steckbrücke festgelegt werden.
Die IDE Schnittstelle wird jedoch immer mehr von S-ATA abgelöst.