Warmstart

"Reboot ist immer gut..."

Mit Warmstart wird der Neustart eines bereits laufenden Computers bezeichnet. Der auch als Reboot oder Restart bezeichnete Vorgang kann dabei durch einen Softwarebefehl oder – falls bei der Hardware vorhanden – durch einen Resetknopf manuell herbeigeführt werden. Die Nutzung eines Resetknopfes kann dabei jedoch die Datensicherheit und Integrität des Dateisystems gefährden.

Wird also ein bereits gestarteter Computer neu gestartet, so wird dieser Vorgang auch als Warmstart bezeichnet. Dabei führt das System meist einen verkürzten Neustart des Computersystems durch. Wird für diesen Neustart die entsprechende Softwarefunktion des Betriebssystems genutzt, so werden laufende Anwendungen kontrolliert beendet. Nur in Ausnahmefällen sollte dann eine Anwendung unsanft beendet werden müssen. Und so ist die Datensicherheit in der Regel beim Software-Start nur in diesen Ausnahmefällen in Gefahr.

Wird der Warmstart allerdings hardwareseitig – zum Beispiel durch einen Resetknopf – herbeigeführt oder durch einen Systemabsturz ausgelöst ist die Datensicherheit in Gefahr. Bei einem solchen Reboot können zum einen Daten ggf. nicht mehr auf den Festplattenspeicher geschrieben werden. Zudem können auch durch das abrupte Unterbrechen von Transaktionen im Dateisystem Schäden entstehen. Moderne Dateisysteme versuchen eine Minderung solcher Schäden zu realisieren, indem intelligente Funktionen und transaktionsorientierte Dateisystemoperationen Anwendung finden. Liegt eine Schädigung von Daten oder gar dem Dateisystem vor, so kann insbesondere bei wichtigen Daten eine Datenrettung durch einen Profi von Vorteil sein.

Unter anderem unterstützen wir folgende Betriebsysteme

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