Bei einem ernsthaften Raid Problem ist ein Raid-Wiederherstellungsservice zu empfehlen. Der Nutzer wird in der Regel zunächst selbst sein Glück versuchen, was meist mit einer nervenaufreibenden, teuren Geduldsprobe verbunden ist.
Ursachen für ein Raid Problem und die Behebung
Bei einem Hardware-Raid kann das Problem durch den Raid-Mechanismus verursacht worden sein. Auch Software Raids können Probleme verursachen. Manchmal werden als Ursachen für ein Raid Problem Virenangriffe vermutet, das trifft meist nicht zu, auch nicht eine Änderung des Volumes in der Datenträgerverwaltung. Sollte der Nutzer allein an dem Problem arbeiten, schätzt man die Dauer dafür je nach Größe des Raids auf einen kompletten Tag bis drei Tage bei Kosten zwischen 100,- bis 300,- Euro für den Nutzer und einer Erfolgschance von rund 80 Prozent, während der Datenretter das Raid Problem in der Regel zu 95 Prozent behebt und der Nutzer keine kostbare Zeit verliert. Der Raid-Wiederherstellungsservice kann in drei Stufen erfolgen: Bei einer Fernunterstützung gibt der Datenretter dem Nutzer telefonische Unterstützung bei der Behebung des Raid Problems. Bei der Fernwiederherstellung meldet sich der Datenretter über die Remotedesktopverbindung oder anderen Arten von Remote-Control-Software auf dem PC des Nutzers an und stellt die Daten wieder her. Bei einer Wiederherstellung außer Haus schickt der Nutzer dem Datenretter die Laufwerke, um das Raid Problem zu beheben.
Die drei Stufen des Services
Fernunterstützung
Der Datenretter prüft anhand eines vom Nutzer ausgefüllten Protokolls die Möglichkeiten, das Raid Problem zu beheben. Er nimmt Kontakt zum Nutzer auf und informiert ihn über die Einschätzung und lässt ihn fortfahren, indem die Platten an einen PC unter den Windowsprogrammen 7, Vista oder XP als unabhängige Platten angeschlossen werden. Der Datenretter schickt eine Anweisung für die Protokollierung der Platten, der Nutzer lädt die Protokolle auf die Website des Datenretters, der eine Anleitung zur Wiederherstellung der Daten erstellt.
Fernwiederherstellung
Erster Schritt ist wie oben das Protokoll, wiederum der Anschluss der Platten an einen Windows-PC als unabhängige Platten, die weder Systemplatten noch Bestandteil eines Raids sind. Der Nutzer richtet die Remotedesktopverbindung ein, der Datenretter meldet sich am PC des Nutzers an, analysiert das Raid und stellt die Daten wieder her. Das neue Volume kann sich auf einem verbundenen Netzlaufwerk oder einem lokalen Laufwerk befinden.
Wiederherstellung außer Haus
Erster Schritt ist das Protokoll, dann informiert der Datenretter den Nutzer über die Einschätzung, das Raid Problem zu beheben. Der Nutzer sendet dann die Laufwerke an den Datenretter.