Swap File

Anwendungen benötigen für die flüssige Ausführung der Software schnellen Arbeitsspeicher. Der Umfang des benötigten Arbeitsspeichers kann dabei variieren und gelegentlich bei der Ausführung von vielen parallelen Applikationen oder von speicherlastiger Software den physikalisch vorhandenen RAM übersteigen. Mit dem Swap File stellt bei vielen gängigen Betriebssystemen die Speicherverwaltung in solchen Fällen einen weiteren virtuellen Arbeitsspeicher zur Verfügung. Durch die Nutzung des virtuellen Arbeitsspeichers kommt es jedoch vielfach zu einer Reduzierung der Systemgeschwindigkeit.

Die Ursache hierfür ist beim Speichermedium zu finden. Der Swap File wird in der Regel auf einem Massenspeicher wie einer Festplatte angelegt. Für gewöhnlich ist hier die Zugriffsgeschwindigkeit um ein Vielfaches langsamer als beim Arbeitsspeicher. Einige Computersysteme verwenden dabei dynamische Swapfiles, die bei Bedarf auf eine vorher angegebene maximale Dateigröße ausgedehnt werden. Eine solche Ausdehnung einer Swapdatei kann unter ungünstigen Umständen gelöschte Daten überschreiben, die dann nicht mehr oder nicht mehr vollständig wiederhergestellt werden können. Daher kann bei dem Wunsch einer Datenrettung die bloße Nutzung eines Computersystems unvorteilhaft sein und sollte wie auch andere Aktionen auf dem Datenträger vermieden werden.

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