PnP ist eine gängige Abkürzung für die Plug and Play Computertechnologie, die es ermöglichen, soll Hardware unkompliziert zu einem System hinzufügen oder entfernen, zu können. Dabei muss diese Technologie von Hard- und Software unterstützt werden.
PnP ist die Abkürzung für Plug and Play. Alternativ werden auch die Schreibweisen Plug’n Play oder Plug & Play verwendet. Die deutsche Übersetzung erfolgt dabei je nach Quelle als Einstecken und Abspielen auch meist passender als Anschließen und Loslegen. Es handelt sich dabei um eine spezielle Computertechnologie, die das Installieren von neuen Komponenten und Peripheriegeräte vereinfachen soll. Diese Technologie soll das Installieren von neuer Hardware vereinfachen, indem nach der Hardwareinstallation ein manuelles Installieren der Treiber und eine Konfiguration entfallen kann.
Diese Technologie ist dabei keine reine Hardwarelösung, sondern muss von Hardware und Software unterstützt werden. Die Hardware muss dabei in der Lage sein eine Änderung – also das hinzufügen oder entfernen von Geräten – zu erkennen. Zudem muss auch das Betriebssystem in der Lage sein mit Hardwareänderungen umgehen zu können. Bei Technologien wie USB muss dies sogar während des laufenden Betriebs zu keinen Problemen oder abstürzen führen. Problematisch kann dies bei Speichermedien sein, auf die gerade geschrieben wird. Hier müssen Hard- und Software sicherstellen, dass es nicht zu Daten- oder Dateisystemschäden kommt. Unterstützung für PnP bieten mehrere unterschiedliche Betriebssysteme unter anderem auch von Microsoft Windows und von Apple.