Microdrive

Was ist unter dem Begriff „Microdrive“ zu verstehen?

Mit dem Fachbegriff „Microdrive“ werden äußerst kleine, nur circa ein Zoll messende, Festplatten bezeichnet, die entweder in Speicherkarten integriert waren oder aber direkt in den sie nutzenden Geräten eingebaut waren. Der große Schwerpunkt der Produktion der so genannten „Microdrives“ lag in den Jahren zwischen der Jahrtausendwende und ungefähr dem Jahre 2006. Ab diesem Zeitpunkt waren die „Microdrives“ nicht mehr konkurrenzfähig, denn der ehemals horrend hohe Preis von Flash-Speichern verfiel rapide. Speicherkarten im Flash-Format erreichen heutzutage mittlerweile Speicherkapazitäten von bis zu 64 GB, bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch und höherer Erschütterungsfestigkeit als bei „Microdrives“.

Wie gestaltet sich die professionelle Datenrettung bei „Microdrives“?

„Microdrives“ sind prinzipiell nichts anderes als miniaturisierte Festplatten, von daher können theoretisch auch bei einem „Microdrive“ alle gängigen und verfügbaren Maßnahmen zur Datenrettung von herkömmlichen Festplatten zum Einsatz kommen. In der Praxis gestaltet sich das Daten retten von einem wie auch immer beschädigten „Microdrive“ höchstwahrscheinlich etwas komplexer. Die Miniatur-Größe und die Tatsache, dass diese Art der Festplatten seit dem Jahre 2006 nur noch selten Verwendung finden und darüber hinaus überhaupt nicht mehr produziert werden, dürften das mit der Datenrettung beauftragte Unternehmen vor einige Herausforderungen stellen.

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