Kryptographie

Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen

Die Kryptographie ist die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Wichtigstes Ziel der Kryptographie ist es, Informationen vor unbefugter Einsichtnahme zu schützen.

Verschlüsselungsverfahren werden seit Jahrtausenden angewandt. Bereits römische Kaiser nutzten einfache kryptographische Verfahren, die auf einem Austausch von Buchstaben basierten. Absender und Empfänger einer Botschaft verständigten sich vorab über eine Austauschtabelle folgender Art: Wo ein A steht, ist ein W gemeint. Wo ein B steht, ist ein G gemeint usw.
Ein einfaches Beispiel für ein sicheres Verschlüsselungsverfahren digitaler Daten ist der einmalig zu verwendende Schlüssel. Dieser besteht aus einer zufälligen Folge von Einsen und Nullen und ist mindestens genau so lang wie die zu verschlüsselnde Nachricht. Wo der Schlüssel eine Null enthält, bleibt das entsprechende Bit der Nachricht unverändert. Wo der Schlüssel eine Eins enthält, wird das entsprechende Bit gekippt. Dieses Verfahren ist sicher, wenn der Schlüssel wirklich zufällig gewählt wurde und nur einmal genutzt wird. In der Praxis spielt dieses Verfahren keine Rolle, da es einen sicheren Kanal zur Übertragung des Schlüssels erfordert. Ist ein solcher vorhanden, kann er aber ebenso gut zur Übertragung der Nachricht genutzt werden.

Kryptographie dient neben der Geheimhaltung der Nachricht auch weiteren Zielen. Die digitale Signatur verfolgt beispielsweise auch das Ziel, den Absender einer Nachricht eindeutig zu identifizieren. Darüber hinaus wird die Nachricht vor inhaltlichen Manipulationen geschützt.

Eine Datenrettung kann durch eine Verschlüsselung erschwert werden, da nicht alle Verfahren zur Korrektur von Bitfehlern auf verschlüsselte Daten angewandt werden können.

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